Dienstag, 30. Januar 2024
Zwischen allen Stühlen
Kann man Solidarität für Israel zeigen, den barbarischen Überfall der Hamas auf das Schärfste verurteilen und trotzdem Empathie mit den Menschen in Gaza haben, deren Existenzgrundlage gerade völlig vernichtet wird?

Ja, kann man. Nur politische Freunde hat man dann halt nur noch wenige. C'est la vie.



Mittwoch, 24. Januar 2024
Wer gegen Nazis demonstriert
- ist ein eitler Münchner
- sitzt auf einem hohen moralischen Ross
- ist ein Teddybärenwerfer
- ist grenzenlos naiv
- lässt sich von der Regierung einspannen
- versteht den Untergang des Abendlandes nicht
- unterstützt Vergewaltiger und Islamisten
- kapiert gar nicht, worum es der AfD geht
- ist einfach nur grenzenlos "woke"
- versteht das mit "Kulturräumen" und "Ethnopluralismus" nicht
- verwechselt Nordafrika mit Madagaskar
- versteht "Leitkultur" nicht und mag wahrscheinlich kein Schweinenackenschnitzel.
- kann doch einfach "rüber" (jetzt "runter") gehen.



Sonntag, 29. Oktober 2023
Wir weinen auch um eure Kinder


wenn sie von Hamas als Schutzschilde missbraucht und getötet werden. Warum weint ihr nicht um unsere Kinder, die von Hamas-Terroristen entführt, getötet, enthauptet werden?

Das war der bewegendste Satz auf der Pro-Israel-Kundgebung heute auf dem Odeonsplatz. Gesagt hat ihn eine junge Studentin, Irene Miziritska, die ab Oktober in Be'er Scheva (Münchens Partnerstadt) ein Gastsemester absolvieren sollte.

Stattdessen wurde sie mit einem Trauerschreiben der Universität empfangen. Sie verlas die Namen der Studenten, mit denen sie nie studieren wird, der Professoren, von denen sie nichts lernen wird.

Denn die Hamas hat sie ermordet.

Auf die üblichen Platitüden der Politiker hätte ich daher gerne verzichtet. Die Sicherheit Israels zur Staatsraison erklären, aber in der UNO nicht mal gegen eine Resolution stimmen, welche die Hamas mit keinem Wort erwähnt und nicht einmal die Freilassung der Geiseln fordert.

Solidarität zum Nulltarif?



Samstag, 21. Oktober 2023
Schamfrist
Unmittelbar nach dem Massaker der Hamas kommentierte ich, dass nach einer kleinen Schamfrist die schnelle Rückkehr zum Business as usual erfolgen würde.

Ich habe mich geirrt. Es gab keine Schamfrist. Nach kurzem dröhnenden Schweigen verlieren die Terroristen eine für israelische Wohngebiete bestimmte Rakete auf einem Parkplatz in Gaza, und Israel wird "Genozid" vorgeworfen.

Nicht nur in Neukölln wird jüdischen Menschen empfohlen, sich möglichst unsichtbar zu machen, während johlende Terroristenfreunde ihre Fahnen schwenken und (in London) Bilder von israelischen Geiseln von den Mauern reißen.

Fridays for Future benennen sich gerade in Fridays for Terror um.

Eine Bankrotterklärung, vielleicht nicht aller Linken, aber doch der meisten. Ironischerweise würde sich deren Überlebensdauer in Gaza auf Minuten begrenzen. Auch für die Genderfluiden und Klimakleber.