Kann man Solidarität für Israel zeigen, den barbarischen Überfall der Hamas auf das Schärfste verurteilen und trotzdem Empathie mit den Menschen in Gaza haben, deren Existenzgrundlage gerade völlig vernichtet wird?
Ja, kann man. Nur politische Freunde hat man dann halt nur noch wenige. C'est la vie.
avantgarde am Donnerstag, 25.01 2024, 14:35
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avantgarde am Mittwoch, 24.01 2024, 15:43
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wenn sie von Hamas als Schutzschilde missbraucht und getötet werden. Warum weint ihr nicht um unsere Kinder, die von Hamas-Terroristen entführt, getötet, enthauptet werden?
Das war der bewegendste Satz auf der Pro-Israel-Kundgebung heute auf dem Odeonsplatz. Gesagt hat ihn eine junge Studentin, Irene Miziritska, die ab Oktober in Be'er Scheva (Münchens Partnerstadt) ein Gastsemester absolvieren sollte.
Stattdessen wurde sie mit einem Trauerschreiben der Universität empfangen. Sie verlas die Namen der Studenten, mit denen sie nie studieren wird, der Professoren, von denen sie nichts lernen wird.
Denn die Hamas hat sie ermordet.
Auf die üblichen Platitüden der Politiker hätte ich daher gerne verzichtet. Die Sicherheit Israels zur Staatsraison erklären, aber in der UNO nicht mal gegen eine Resolution stimmen, welche die Hamas mit keinem Wort erwähnt und nicht einmal die Freilassung der Geiseln fordert.
Solidarität zum Nulltarif?
avantgarde am Sonntag, 29.10 2023, 18:22
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