Wie ich dieses Jahr verreisen werde

Birnau am Bodensee
Auto habe ich keines (völlig unnötig in der Münchner Altstadt). Ich werde mir einfach Tages-Regionaltickets besorgen, ein Klapprad mitnehmen, irgendwo im Umkreis von ein bis zwei Stunden Zugfahrt hinfahren und mit dem Rad gemütlich durch die Gegend gondeln.
Nette Unterkunft, ja, wenn es sich spontan ergibt. Sonst halt abends wieder nach Hause.
Ich denke, das wird ein sehr entspannter Sommer. Selbst Rothenburg ob der Tauber dürfte diesen Sommer ohne Amerikaner und Asiaten ein netter Ort sein. Oder mal rund um den Chiemsee, ins Werdenfelser Land, an der Donau oder Altmühl entlang, Allgäu ist auch sehr schön, die Fränkische Schweiz ist nur gute zwei Stunden entfernt, ebenso der Bayrische Wald.
Nächstes Jahr gibt's sicher einen Impfstoff.
Das klingt nach einem sehr schönem Vorhaben. Ich freue mich schon auf die Fotos und Berichte. :-)
Da schliesse ich arboretum mich an;-))
Das klingt nach einem Superplan. Erholung garantiert. Und schöne Fotos obendrauf...
Ich überlege einen Urlaub in der alten Heimat, irgendwo am Fuss des Donnersbergs oder in der Nähe des Trifels
Auch da gibt es viel zu sehen und entdecken und kulinarisch ist man da ja auch nicht in der Wüste...
Stimmt, in der Pfalz isst man gut.
Warum nicht mal manche Orte der "Sommerfrische" aus der Kindheit aufsuchen?
Das Reiseverhalten der Deutschen ist zwar noch nicht abzuschätzen, aber ich kenne die ruhigen Orte. Und sollte es in Deutschland doch hektisch werden: September ist auch schön.
Was ich überhaupt nicht vermissen würde ist fliegen. Man kommt mit dem Zug in Europa überall in, am besten in gemütlichen Etappen.
Kann man. Aber meist nie genau da, wo man es braucht.
Letztes Jahr radelten wir von Budapest entlang der Donau nach Regensburg, ohne Vorbuchungen, und fanden immer etwas, ob es dieses Jahr wohl auch so leicht ginge? Ich bezweifel es. Wobei wir auch immer in der Nebensaison unterwegs sind und nein, nicht mit Klapprädern :-). Insbesondere auf Österreichischer Seite war das radeln sehr entspannt und wir fanden großartige Unterkünfte mit exzellenter Küche.
Für dies Jahr haben wir uns ein paar Gartenprojekte vorgenommen, Nahurlaubsgebiete, fürchten wir, werden voll werden und vorbuchen mögen wir nicht. Dennoch werden wir sicher auch die eine oder andere kleine Tagestour unternehmen, sicherlich nicht nach Sylt, auch wenn ich die Insel liebe, habe ich doch schon ´66 zum ersten mal dort Urlaub gemacht und meine ersten Aufnahmen, mit einer „Reflekta II“, 14 Jahre später dann 15 Monate Zivildienst und anschließend war ich zwei Jahre lang alle zwei Wochen bei meiner Liebsten in Westerland … Aber, die Bahnverbindung von Hamburg nach Sylt ist extrem unzuverlässig, hoitzutage, das tu ich mir nicht an. Außerdem hat man da immer Gegenwind, zumindest in eine Richtung, und das auf den endlosen Geraden zwischen Hörnum und Westerland oder Westerland und List, nee Danke.
Ich hoffe, dass ich bald wieder richtig laufen kann. Ich würde gern Tagesausflüge machen und wandern gehen, es gibt im Rhein-Main-Gebiet viele schöne Ecken und genug Wald, wo man auch niemanden trifft.
Es gibt in Bayern überall kleine nette Landgasthöfe. Und wie gesagt, wenn es schwierig wird (oder das Wetter absehbar umschlägt), einfach Rad zusammenklappen und ab im Zug nach Hause.
Selbst im S-Bahn-Bereich von München gibt es unzählige Ausflugsziele.
Und natürlich für Ihre Gesundheit beste Wünsche, liebe Arboretum.
Oh ja, gute Besserung auch von mir: kommen sie bald wieder auf die Füsse!
Vielen Dank Ihnen beiden. Ich hoffe ja, dass dieser beleidigte Nerv bald zu schmollen aufhört schließlich pfeife ich mir schon seit zwölf Tagen heftigst Cortison rein, es ist auch bereits etwas besser. Am Samstag habe ich es nach acht Wochen zumindest geschafft, in Küche und Bad mehr zu putzen als Spül- und Waschbecken sowie Toilette. Ich musste zwischendurch Pausen einlegen, aber der Anblick der sauberen Fußböden hinterher war eine Wohltat. Bloß nahm es der Nerv abends und auch gestern wieder übel.
Die NATO war gegen den Warschauer Pakt. Böse Thinktank wollten ihn zerstören. Was soll man gegen eine solche Empörung argumentieren?
Vielleicht doch keine so gute Idee. Alles klobig, schwer und nicht im Handumdrehen zusammenzuklappen. Billig schon gar nicht.
Wahrscheinlich doch eher ein leichtes normales Tourenrad. Die Regionalbahnen haben alle Mitnahmemöglichkeiten.
Ich hatte mir vor 8 Jahren ein 27 gängiges Marken Tourenrad für 1000 Euro gekauft. Nutze ich sehr oft und v.a. hält es. Ich werd zwar dieses Jahr über den Jaufenpass fahren, aber die unteren Gänge helfen Dir in jedem Mittelgebirge. Fast jedes Jahr bekommt das ein Fahrradmechaniker zur Inspektion: v.a. Laufräder wieder rund ziehen und wenn Du viel fährst sollten auch manchmal der "Antrieb" erneuert werden, d.h. die Zahnkränze werden ausgetauscht.
Zur Navigation hab ich mir nach der zweiten Tour ein teures Garmin gekauft. Dazu gibts auch brauchbare günstigere Alternativen, aber ich liebe das Teil. Zur Tourenplanung bietet der Freistaat das sehr gute Bayernnetz für Radler an. Als Alternative favorisiere ich Naviki. Der Verlag Bikeline bietet außerdem Tonnen an kleinen Tourenbüchern für ca. 13 Euro an.
Wenn es nicht zu steil sein soll, empfehle ich München - Regensburg - Prag, 5-Flüsse Radweg (Mittel- und Oberfranken) sowie Radrunde Oberfranken. Noch schöner sind Bodensee - Königssee und Moldau Radweg. Die letzten beiden sind übrigens auch nicht schwieriger als direkt über die Alpen fahren, wenn Du schon in München wohnst. Dort halte ich Claudia Augusta, Bodensee-Chur-Hinterrhein-San Bernardino-Bellinoza und v.a. München Venedig außer die ersten 10 km am Brenner auch für nicht übermäßig trainierte absolut fahrbar.
Du bekommst in Regionalzügen in aller Regel einen Platz. Problematisch sind nur die Züge von München in den Süden zwischen 9:00 und 11:00 Uhr, aber wenn Du da schon wohnst...
Entschieden wird das alles kurzfristig, je nachdem wohin die Urlauberstreöme fließen.
Ist das Wetter bei Ihnen so schlecht oder sind Sie zum Stubenhocker mutiert? Sie scheinen gar nicht mehr draußen unterwegs zu sein.
Es war leider hier die letzten Tage wirklich kalt und grau, also nichts zu fotografieren. Sogar die Mauersegler waren ganz still.
Seit heute wird es besser, es gibt also bald wieder Neues aus der Natur.