Der wunderschöne Spaziergang zu Kirschblüten und Flieder endete unverhofft in einer sehr sehr improvisiert wirkenden Mini-Demo an der Feldherrenhalle.
Mit zwölf Argusaugen von sechs Polizisten bewacht demonstrierten so um die 13 Personen für die Einhaltung von Grundrechten auch in Krisenzeiten, darunter eben auch das Demonstrationsrecht. Konkret wurde z.B. darauf hingewiesen, dass man auch psychisch Kranke nicht besuchen dürfe.
Interessant war auch, welche Auflagen der Demo auferlegt wurden. Abstandsgebot, natürlich, aber auch nie mehr als 20 Personen gleichzeitig. Auch ein Megaphon war nicht erlaubt, denn das "würde Interessenten anlocken".
Einem der Demonstranten kam seine mächtige Stimme zugute, mit der er eindrücklich davor warnte, die 21. Person zu sein. Man möge sich in diesem Falle umgehend entfernen, bis eine Person den Platz verlassen habe.
Tatsächlich sollen Demos an anderen Orten rigoros und teilweise mit Gewalt aufgelöst worden sein. Eine politische Partei stand offenbar nicht hinter den Grundrechtverteidigern.
Letztes Bild zeigt den stimmgewaltigen Herren, der damit mit Sicherheit mindestens zwei Menschen anlockte.

Da soll noch einer sagen, ein Trump hätte in Deutschland keine Wähler.
"Konkret wurde z.B. darauf hingewiesen, dass man auch psychisch Kranke nicht besuchen dürfe."
Fake-News! Ttsl. haben die sich alle 20 vor der Feldherrenhalle gegenseitig besucht.
Die anderen haben weiterhin ihre tapferen Pfleger und werden von diesen 20 sonst auch nie besucht.